DM-CRYPT FAQ: Unterschied zwischen den Versionen
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DM-CRYPT FAQ (Stand 29.04.2013) [ © Oliver Schuetz aka OppTupacShakur | http://OPPServer.net | http://unix.oppserver.net ] | DM-CRYPT FAQ (Stand 29.04.2013) [ © Oliver Schuetz aka OppTupacShakur | http://OPPServer.net | http://unix.oppserver.net ] | ||
Als erstes erstellen wir eine leere Partition mit "fdisk /dev/sdxx" (sdxx ist natuerlich durch die jeweilige Festplatte zu ersetzen). | Als erstes erstellen wir eine leere Partition mit "fdisk /dev/sdxx" (sdxx ist natuerlich durch die jeweilige Festplatte zu ersetzen). | ||
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Die Pfade muessen angepasst werden, sowie die passenden Partitionsangaben. | Die Pfade muessen angepasst werden, sowie die passenden Partitionsangaben. | ||
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Man kann dies natuerlich erweitern und zwar wie folgt: | Man kann dies natuerlich erweitern und zwar wie folgt: | ||
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echo "Mounting /mnt/geheim" | |||
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echo $ENC_KEY | cryptsetup luksOpen /dev/sdxx2 geheim2 | |||
echo "Mounting /mnt/geheim2" | |||
mount /mnt/geheim2 | |||
Desweitern gibt es dann noch zum umounten ein weiteres Script: | Desweitern gibt es dann noch zum umounten ein weiteres Script: | ||
wget http://oppserver. | wget http://unix.oppserver.net/crypt/dmumounts -O /usr/sbin/dmumounts | ||
Dort dann wieder die Pfade anpassen: | Dort dann wieder die Pfade anpassen: |
Version vom 29. April 2013, 01:59 Uhr
DM-CRYPT FAQ (Stand 29.04.2013) [ © Oliver Schuetz aka OppTupacShakur | http://OPPServer.net | http://unix.oppserver.net ]
Als erstes erstellen wir eine leere Partition mit "fdisk /dev/sdxx" (sdxx ist natuerlich durch die jeweilige Festplatte zu ersetzen).
cryptsetup -c aes-cbc-essiv:sha256 -y luksFormat /dev/sdxx
* -c nimmt den von mir ausgewaehltem verschluesselungs Algorithmus, in diesem Fall aes-cbc-essiv, um einer Watermark Attacke aus dem Weg zu gehen und mit dem Hash Algorithmus sha256 * -y damit wird das Passwort ein zweites mal abgefragt * luksFormat initialisiert eine LUKS Partition und setzt den initial Schluessel. * /dev/hda3 ist die von mir gewaehlte Partition * Es wird nach Eingabe des Befehls ein Passwort fuer die neu erstellte Partition verlangt
cryptsetup luksOpen /dev/sdxx geheim
* luksOpen oeffnet die LUKS Partition und setzt einen mapping Namen * /dev/sdxx unsere Partition * geheim ist unser ?mapping? Name
mkfs.ext3 /dev/mapper/geheim
* formatiert unsere erstellte Partition mit dem Dateisystem ext3
oder
mkfs.ext4 /dev/mapper/geheim
* formatiert unsere erstellte Partition mit dem Dateisystem ext4
mount /dev/mapper/geheim /mnt/geheim
* mountet unsere mit cryptsetup erstellte Partition * /mnt/geheim muss natuerlich bestehen, ansonsten mit mkdir /mnt/geheim anlegen
Umounten koennen wir mit:
umount /mnt/geheim
cryptsetup luksClose geheim
* luksClose schliesst das gemappte Device "geheim"
Fuer den taeglichen Gebrauch tragen wir nun unsere Cryptopartition in die Datei /etc/crypttab ein: Code (VORSICHT!!! Hiermit wird das Passwort beim booten abgefragt):
- target name source device key file options
geheim /dev/sdxx none luks,cipher=aes-cbc-essiv:sha256
Nun tragen wir in die Datei /etc/fstab folgendes ein:
Code:
/dev/mapper/geheim /mnt/geheim ext3 defaults,user 0 0
oder
/dev/mapper/geheim /mnt/geheim ext4 defaults,user 0 0
Wenn nicht automatisch gemounted werden soll, einfach nur folgenden Eintrag in der /etc/fstab vornehmen
/dev/mapper/geheim /mnt/geheim ext3 noauto,defaults,user,noatime,errors=remount-ro 0 0
oder
/dev/mapper/geheim /mnt/geheim ext4 noauto,defaults,user,noatime,errors=remount-ro 0 0
In der /etc/crypttab muss dann nichts eingetragen werden, gemounted wird dann wie folgt:
cryptsetup luksOpen /dev/sdxx geheim
Gefolgt von der Passworteingabe.
Als letztes noch:
mount /mnt/geheim
Wir koennen das ganze nun aber auch mit einem Script mounten, dazu sollte man aber auch Swap crypten, wie das geht siehe hier:
http://unix.oppserver.net/crypt/swap_crypten_faq
Als erstes laden wir uns das Script von hier http://unix.oppserver.net/crypt/dmmounts:
wget http://unix.oppserver.net/crypt/dmmounts -O /usr/sbin/dmmounts
Dann einfach folgende Sachen anpassen:
echo "Setting up sdxx" echo $ENC_KEY | cryptsetup luksOpen /dev/sdxx geheim echo "Mounting /mnt/geheim" mount /mnt/geheim
Die Pfade muessen angepasst werden, sowie die passenden Partitionsangaben.
Nun ausfuehrbar machen:
chmod +x /usr/sbin/dmmounts
Jetzt kann man einfach mit "dmmounts" alle verschluesselten partitionen mounten.
Man kann dies natuerlich erweitern und zwar wie folgt:
echo "Setting up sdxx" echo $ENC_KEY | cryptsetup luksOpen /dev/sdxx geheim echo "Mounting /mnt/geheim" mount /mnt/geheim echo "Setting up sdxx2" echo $ENC_KEY | cryptsetup luksOpen /dev/sdxx2 geheim2 echo "Mounting /mnt/geheim2" mount /mnt/geheim2
Desweitern gibt es dann noch zum umounten ein weiteres Script:
wget http://unix.oppserver.net/crypt/dmumounts -O /usr/sbin/dmumounts
Dort dann wieder die Pfade anpassen:
#!/bin/bash echo "Umounting /mnt/geheim" umount /mnt/geheim cryptsetup luksClose geheim echo "Umounting /mnt/geheim...done!"
Nun ausfuehrbar machen:
chmod +x /usr/sbin/dmumounts
Danach zum umounten der verschluesselten Partitionen einfach "dmumounts" ausfuehren.
Dieses Script kann man natuerlich auch erweitern und zwar so:
#!/bin/bash echo "Umounting /mnt/geheim" umount /mnt/geheim cryptsetup luksClose geheim echo "Umounting /mnt/geheim...done!" echo "Umounting /mnt/geheim2" umount /mnt/geheim2 cryptsetup luksClose geheim2 echo "Umounting /mnt/geheim2...done!"